Heute Morgen entdeckte ich einen interessanten Satz im „KURIER“: „Genau das ist das Problem mit der KI, das ist nicht transparent. Die Quellen, auf die die KI zugreift, sind nicht überprüfbar, das wird noch eine Herausforderung.“ Nun, für eine wissenschaftliche Arbeit versteht es sich von selbst, am Ende ein Quellenverzeichnis anzuführen. Für einen KURIER-Redakteur scheint das jedoch ein Fremdwort zu sein. Wenn meine Frau mal wieder mit dubiosen Gesundheitsthemen um die Ecke biegt, frage ich sie gerne: „Wo hast denn das schon wieder her?“ Und genau das tue ich auch bei ChatGPT & Co.

Doch hier kommt der Clou: Auf die Frage „Nenne mir bitte deine Quellen“ entschuldigt sich ChatGPT und präsentiert brav Links. Die Kommunikation mit ChatGPT ist keine Einbahnstraße, sondern ein reger Austausch von Fragen und Antworten, wo man gemeinsam nach der Wahrheit sucht.

Was im normalen Leben normal sein sollte – nämlich die Quellen bzw. den Ursprung einer Aussage zu hinterfragen – ist mit einer KI wie ChatGPT ganz leicht. Das muss der KURIER-Redakteur wohl noch lernen.

Vielleicht sollten wir alle öfter in die Rolle des digitalen Sherlock Holmes schlüpfen und uns auf die spannende Jagd nach der Wahrheit begeben. ChatGPT bietet uns diese Möglichkeit, also los geht’s, Freunde der Transparenz! Fragt einfach und entlarvt die Geheimnisse des KI-Universums!

Und wer weiß, vielleicht wird der KURIER-Redakteur eines Tages auch noch ein Meisterdetektiv. Oder zumindest ein begeisterter Hobby-Ermittler, der lernt, dass Quellenangaben nicht nur für Wissenschaftler, sondern auch für Journalisten ein unverzichtbares Werkzeug sind. In diesem Sinne: Fragt einfach!

Kategorien: Philosophie

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar placeholder

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert