In meiner Arbeit steht der Mensch im Zentrum des Geschehens, denn ich bin davon überzeugt, dass Technologie nur dann sinnvoll eingesetzt werden kann, wenn sie den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der beteiligten Personen entspricht.
Seit mehr als 35 Jahren bewege ich mich an der Schnittstelle von Mensch, Technik, Medien und Logistik – vom Entwickler-Desk bis in den Vorstand. Als ehemaliger CEO, CTO/CIO, Software-Engineer und Redakteur kenne ich sämtliche Ebenen der Wertschöpfungskette aus eigener Erfahrung. Dieses 360-Grad-Know-how nutze ich heute, um Ideen in skalierbare Geschäftsmodelle zu übersetzen.
In der IT und Logistik ist (fast) alles möglich. Eine bis ins Detail durchdachte Lösung ebnet in der Praxis oft den Weg zu einer schnelleren und kosteneffizienteren Umsetzung.
Neben KI sind noch immer Bestandsmanagement, Lagerorganisation, Schnittstellen zu/zwischen Speditionen, KEPs, ERP und Onlineshop die großen Schmerzpunkte und meine Ansatzpunkte um Organisationen zum Erfolg zu begleiten.
Schlagwörter: MS SQL, PHP, Javascript, laravel, n8n, ChatGPT/Gemini/DeepSeek, Apache/nginx, virtuell/docker/HyperV, WP/Woo, MS Dynamics, VBA
Ein Logistikbetrieb übernimmt die Lagerung und den Versand von Waren für seine Kund:innen. Damit diese ihre Supply Chain in Echtzeit steuern können, wird volle Transparenz über Auftragsstatus, Bestände und Servicelevel erwartet – bei gleichzeitiger Möglichkeit, operative Prozesse selbstständig anzustoßen. Auf Basis von Microsoft Dynamics NAV 2016 (MS SQL Server) sollte daher ein hochperformantes, ausfallsicheres Kundenportal entstehen.
Um Personal‑ und Prozesskosten in Echtzeit sichtbar zu machen, sollte eine prozessbegleitende Zeit‑ und Leistungserfassung mit der bestehenden Anwesenheitskontrolle konsolidiert werden. Ziel war die lückenlose Ermittlung von Echtkosten je Kunde, Auftrag und Arbeitsschritt – und deren Visualisierung in entscheidungsreifen Dashboards für Vertrieb, Buchhaltung und Geschäftsleitung:
Die Kommissionierung erfolgt in einem mehrstöckigen Hochregal‑ und Fachbodenlager mit mehreren tausend m² Grundfläche. Um Durchlaufzeiten und Lohnkosten zu senken, sollte für jeden Auftrag der kürzestmögliche Weg ermittelt werden – unter Berücksichtigung von Geräteabhängigkeiten (Schubmaststapler vs. Kommissionierwagen). Gefordert war eine robuste, in Echtzeit lauffähige Navigationslogik, die sich nahtlos in das bestehende WMS einfügt:
Auftragsverfolgung vom Eintreffen des Auftrags im Lager bis zur Zustellung durch den Paketdienst oder Spedition. Bislang fehlte jedoch ein System, das interne Prozessschritte (Einlastung, Picking, Packing, Warenausgang) in Echtzeit mit externen Carrier‑Events konsolidiert, SLA‑Abweichungen und liegengebliebene Aufträge automatisiert erkennt und die Ergebnisse mandantenfähig im Kundenportal visualisiert:
Ein neu gegründetes Infrastrukturunternehmen musste binnen weniger Monate eine leistungsfähige Supply‑Chain für aktive und passive Netzwerkkomponenten aufbauen. Gesucht war ein Konzept, das IT‑Architektur, Lager‑ und Versandprozesse sowie Serial‑Tracking von Anfang an in ein konsistentes Gesamtsystem integriert und gleichzeitig Skalierungspfade für rapide wachsende Auftragsvolumina öffnet:
Ein mittelständisches Unternehmen modernisiert seine Vertriebs-, Kunden- und Projektprozesse durch die Einführung eines zentralen CRM-Systems. Das Investitionsvolumen wäre für den Betrieb ohne öffentliche Zuschüsse nicht tragbar gewesen; erst die Förderung der Wirtschaftsagentur Wien machte die Umsetzung finanzierbar. Solche Förderinstrumente sind in Österreich ein wesentlicher Hebel, um Digitalisierungsprojekte von kleinen und mittleren Unternehmen überhaupt zu ermöglichen.
Familienvater, Läufer, Bergliebhaber, Klettersteiggeher, Papierbuchleser, Kunstenthusiast, Christ, Kaffeefetischist & Siebträgerbesitzer, Ö1-Gernhaber
In dieser Reihenfolge.